Heute letztes Heimspiel in diesem Jahr und es war, wie leider zu oft in den letzten Monaten, zum Aus-der-Haut-fahren. Viele, viele Chancen, aber keiner hat’s gemacht. So haben wir gegen Mattersburg letztlich nur einen Punkt eingefahren, ja in Wahrheit sogar gerettet. Denn die Unfähigkeit, die Chancen selbst zu verwerten hätte uns beinahe eine Niederlage beschert. Daher, erster Wunsch für Weihnachten und 2018: Ein g’scheiter Stürmer.
Zweiter Wunsch aber, und dieser befasst sich mit der Pause: Die Ultras Rapid und die organisierten Fangruppen des Block West haben es geschafft, für ihre diesjährige Spendenaktion im Rahmen der Aktion „Wiener helfen Wienern“ sage und schreibe 65.000 Euro zu sammeln. Diesmal für das Kinderhospiz Netz. Das wurde in der Pause im Rahmen einer symbolischen Scheckübergabe bekannt gegeben und ist doch ziemlich beeindruckend.
Und daher, zweiter Wunsch: Mögen die Medien solch positiven Leistungen der Rapid-Fans mindestens ebenso viel Raum geben wie den groß angelegten Berichten über Pyrotechnik, kleine Raufereien oder nicht jugendfreie Transparente.
Frohe Weihnachten!