Überraschungself

Paul Hefelle

Kaum einer hätte zu Beginn der Saison auch nur einen kleinen Betrag auf Rapid gesetzt. Keine Neuzugänge, Unruhe im Verein, Missmanagement greifbar, die Stimmung am Boden. Und dann das: Eine junge Mannschaft liegt nach vier Runden ungeschlagen auf Platz 2. Von den 27 Spielern im Kader sind lediglich sieben Nicht-Österreicher, ganze neun wurden hingegen von den Amateuren „hochgezogen“. Die vermeintliche Not- entwickelt sich zur Überraschungself.
Deutliche Siege gegen Wiener Neustadt (4:0) und Sturm Graz (4:2; ab Minute drei mit zehn Mann). Ein gerechtes Remis gegen den WAC (2:2) und ein eher unglückliches gegen die austria (0:0, ab Minute 26 mit zehn Mann).
Auch in der Europa League überzeugt das Team und lässt gegen Asteras Tripolis nichts anbrennen. Nach einem 1:1 im Hinspiel werden die Griechen im Rückspiel im Hanappi-Stadion mit 3:1 abgefertigt. Ein denkwürdiger Europacup-Abend in Wien-Hütteldorf. Dieses Team macht jedenfalls Freude und punktet mit den Rapid-Tugenden Kampfgeist, Einsatzwillen und…

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